SPD-Bezirksparteitag: Philipp Raulfs zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt

Beim Parteitag des SPD Bezirks Braunschweig in Goslar gab es aus Gifhorner Sicht erfreuliche Nachrichten. So wurde Philipp Raulfs von den Delegierten zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Er wird mit dem neuen Vorsitzenden Thorsten Kornblum daran arbeiten, den erfolgreichen Weg der SPD im Bezirk Braunschweig weiter fortzusetzen.

„Die Wahl zum Stellvertreter macht mich stolz und ich spüre die Vorfreude auf die neue Aufgabe. Meine Erfahrungen als Vorsitzender der SPD im Landkreis Gifhorn möchte ich gerne in die Arbeit im Bezirk einbringen, denn wir haben hier im Landkreis viel erreicht. Es ist mein Ziel, auch die Arbeit des SPD-Bezirks Braunschweig in den nächsten Jahren mitzuprägen. Wie auch hier in Gifhorn, so geht das nur durch eine gute Teamleistung. Ich freue mich daher auf die Zusammenarbeit mit Thorsten Kornblum“, so Raulfs. Anna Fischer wurde zudem als Beisitzende gewählt.

Der scheidende Bezirksvorsitzende und Gifhorner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil blickt zufrieden auf die Personalien: „Mit Philipp Raulfs und Anna Fischer ist die SPD im Landkreis Gifhorn weiterhin stark im Vorstand des SPD-Bezirks Braunschweig vertreten. Ich kenne beide aus vielen Jahren der engen Zusammenarbeit und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Vertretung Gifhorner Interessen im SPD-Bezirk.“

Neben den Personalentscheidungen ging es auch um die politische Ausrichtung der SPD. Im beschlossenen Leitantrag „Das Braunschweiger Land – sicher in unsicheren Zeiten“ geht es um den Anspruch, auch weiterhin treibende politische Kraft der Region zu sein. Für Gifhorn sieht der Leitantrag vor, perspektivisch einen Hochschulstandort zu etablieren. Auch der Regionalverband Großraum Braunschweig soll gestärkt werden, um das wichtige Ziel, den ÖPNV flächendeckend zu verbessern, zu erreichen. Der Status als Wirtschafts- und Mobilitätsregion soll auch durch den Lückenschluss der A39 gesichert werden. Bei allen Bestrebungen, Mobilität voranzutreiben, geht es der SPD immer auch um die soziale Frage und darum, dass Bürgerinnen und Bürger von neuen Entwicklungen nicht abgehängt werden.