SPD WILL STRASSENSANIERUNG ÜBERALL BEZAHLBAR MACHEN
Marode Straßen und Schlaglöcher mag keiner gern. Für die Sanierung der Straße vor der eigenen Haustür tief ins Portemonnaie greifen, mag aber auch kaum jemand. Was also tun? Die Gemeinde Isenbüttel hat einen bahnbrechenden Weg eingeschlagen, der nun in der Nachbargemeinde Calberlah einen Nachahmer gefunden hat: Die Steuern für alle Bürger wurden geringfügig angehoben, aus dem Erlös werden nach und nach alle Straßen auf Vordermann gebracht – für die jeweiligen Anwohner ohne weitere Zuzahlung!
Straßensanierung ohne Zuzahlung: Uwe Kunkel hat das Isenbütteler Modell nach Calberlah geholt.
Calberlah: Ratsmehrheit stimmt für das Isenbütteler Modell
Diese Praxis ist nicht nur fair, sie bewahrt manchen Mitbürger auch vor dem persönlichen Ruin. Andernorts müssen Grundstückseigentümer nämlich jederzeit mit Rechnungen in fünfstelliger Höhe rechnen, wenn die Gemeinde eine Sanierung ihrer Straße beschließt. Und das, obwohl die meisten schon beim erstmaligen Ausbau der Straße zur Kasse gebeten worden sind.Auch in Calberlah gilt nun diese Regelung – die SPD hat sie im Gemeinderat gegen den Bürgermeister und seine CDU-Fraktion durchgesetzt: „Bei uns sind viele Straßen zu sanieren, und diese horrenden Rechnungen möchten wir niemandem mehr zumuten“, erläutert Bauausschussvorsitzender Uwe Kunkel (SPD).Geringfügig höhere Steuern statt Einmalzahlungen in irrsinnigen Dimensionen: Der Eigentümer eines Durchschnittshauses auf einem Durchschnittsgrundstück zahlt gerade mal so viel mehr, wie ihn eine Schachtel Zigaretten pro Monat kosten würde – dafür bleiben nicht nur ihm, sondern auch all seinen Nachkommen plötzlich auftretende Zahlungsaufforderungen im Wert eines Neuwagens erspart.In Isenbüttel ging’s bereits mit dem Bohlweg los. „Ab 2016 folgen dann jeweils zwei Straßenzüge pro Jahr“, erklärt Bürgermeister Peter Zimmermann (SPD). „Wir sprechen hier ohne Übertreibung vom größten Straßenbauprogramm in der Geschichte Isenbüttels.“ Die Pläne reichen schon jetzt bis ins Jahr 2032. Eine glückliche Perspektive, die nun auch für Calberlah gilt.
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